Beim ersten Mal tats noch weh…

Beim ersten Mal tats noch weh. Beim zweiten Mal nicht mehr so sehr. Das ist in knappen Worten mein Fazit zum zweiten 30-Kilometerlauf vom letzten Samstag.

Nachdem ich ich mich beim ersten 30er ziemlich abkämpfen musste und danach wirklich leer und ausgepowert war, machte ich mich am Samstag früh um 7:30 Uhr auf die Strecke um meinen zweiten 30-Kilometer-Trainingslauf zu absolvieren.

Das Thema mit dem Gepiepse meiner Garmin Forerunner 305 hat mich nicht mehr losgelassen und zufällig hat Eddy auf seinem Blog unter dem Thema Lauftechnik auch das Thema geplante Routen mit Garmin behandelt. Er gab mir dann auch noch einen entscheidenden Tipp – Danke Eddy! Mein Fehler war im Endeffekt, dass ich die Funktion „routen“ anstatt „Kurse“ verwendet hatte. Hier nochmal ein Blog, der eine sehr ausführliches und verständliche Anleitung zum Thema Strecken mit GPSies.com planen und mit Garmin ablaufen liefert.

Zurück zum 30 Kilometerlauf. Dieses Mal war ich allerdings mit Trinkrucksack Quechua Trail 5l anstatt mit meinem Trinkgürtel Fuel Buddy von Red Son unterwegs. Das hatte aus meiner Sicht gleich mehrere Vorteile, die du gerne hier nachlesen kannst.

Die Strecke

Als Strecke hatte ich mir eine komplett neue Route geplant. Lediglich die ersten und letzten 5 Kilometer waren unvermeidbar auf bekannten Wegen. So lief ich auch zufällig direkt am einem Hochzeitfotoshooting vorbei.

Genau drei Mal hatte ich mich kurz Verlaufen. Dies kann man auch sehr gut an der „Haken“ im Laufstreckenbild erkennen. Da hat aber die Garmin gleich gepiepst (zum Glück!), sonst wäre ich relativ verloren im Niemandsland gestanden bzw. gelaufen.

Gewichtsvergleich

Um herauszufinden, wie viel Flüssigkeit ich bei so einem Lauf verliere bzw. rausschwitze, habe ich mich vor dem Lauf und nach dem Lauf gewogen. Vor dem Lauf wog ich 65,1 kg, danach 63,7 kg, macht eine Differenz von 1,4 kg zuzüglich 1 Liter Wasser, den ich unterwegs getrunken habe, macht das 2,4 Liter Flüssigkeit. Man also grob sagen, dass ich pro Stunde 1 Liter oder pro Kilometer 80ml oder pro 12,5 Kilometer einen Liter verschwitze. Ich hätte nicht gedacht, dass das so viel ist und vor allem, bei so milden und angenehmen Temperaturen schon…

Zum Schluss noch ein noch ein paar Impressionen vom Lauf:

Sport frei!
Thomas

 

 

2 Antworten auf „Beim ersten Mal tats noch weh…“

  1. ich habe bei einem langen Lauf mich mal von jemand der in die Richtung gefahren ist mitnehmen lassen. Durch das viele Radeln, kenne ich in meiner Umgebung so gut wie alle Strecken, weiss wie lang die sind und so bin ich dann die 22 km Lauf mäßig auf fast der ganzen Strecke wo anders gelaufen.
    Ist vielleicht auch mal ne Option für dich sich mal wo aussetzen lassen oder mit dem ÖPNV wohin fahren und dann zurück laufen.

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