Kraft- und Dehneinheiten mit der Salamitechnik

Viele Läufer vernachlässigen gerne mal das Krafttraining und das Dehnen. Dieses Training ist bei vielen wie auch bei mir nicht beliebt. Ich versuche zwar einmal in der Woche einen Trainingstag nur mit Krafttraining und Dehnen zu machen, doch oft schaffe ich das, bei mir unbeliebte Training, nicht. Es ist wie ein unüberwindbarer Brocken.

Zwar ist es nicht wissenschaftlich eindeutig bewiesen, wie wichtig dieses Training ist, doch ist fast jedem Läufer bekannt, dass das Training der Verletzungsanfälligkeit entgegenwirkt und die Laufökonomie verbessert.

Um mein Problem zu lösen verwende ich jetzt eine altbewährte Technik um das Training in meinen Trainingsalltag zu integrieren – nämlich die Salami-Technik. Die besagt, dass wenn man einen fast unbezwingbaren Brocken vor sich hat, diesen in kleine Stückchen aufteilt und nach und nach abarbeitet. Also als ob man eine Salami in Scheiben schneidet und nach und nach verspeist.

Was heißt das jetzt konkret?
Ich mache nicht das Training an einem ganzen Tag komplett durch, sondern teile es auf all meine Trainingstage auf. Sprich vor dem Training, mache ich 10-15 Minuten Krafttraining und nach dem Training dehne ich 10 Minuten.

Vorteile:

  • Am Ende der Woche habe ich mehr gemacht, als mit nur einmal Training
  • Einfacheres Training
  • Krafttraining vor dem Laufen ist wie ein kleines Warm-Up, was in dieser Jahreszeit wichtig ist
  • Bessere Motivation

Nachteile:

  •  Ich habe noch keine feststellen können.
Sport frei!
Thomas

2 Antworten auf „Kraft- und Dehneinheiten mit der Salamitechnik“

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